(incl. Sisters h.c. Stefan Zehetner und Ludwig Fladerer )

(Hallstattzeit)

Jutta Leskovar, geboren 1972 in in Linz, studierte in Wien Ur- und Frühgeschichte und Geschichte. Seit 2001 hat sie die Funktion der Sammlungsleiterin am Oberösterreichischen Landesmuseum inne. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt neben der älteren Eisenzeit (Hallstattzeit) auf Frauen- und Geschlechterarchäologie sowie der Schnittstelle zwischen Neuheidentum und Archäologie. matriachale Mythen zu bedienen ist nicht ihre Sache, was den feministischen Blick in die Vergangenheit keineswegs ausschließt.

2023 ist im Gmeiner Verlag ihr erster Roman „Salzberggöttin“ erschienen, 2024 die Fortsetzung „Salzbergerbin“. Sie lebt mit ihrer Familie in Leonding bei Linz und arbeitet an weiteren Romanen zur Urgeschichte Oberösterreichs.

(späte Eisenzeit/Keltenzeit)

Marion Wieslers Eltern besaßen eine Filmproduktionsfirma in Wien, während ihre Großmutter Bücher als die einzig wahren Geschenke ansah. Kein Wunder, dass Fantasie und Kreativität eine bedeutende Rolle in ihrem Leben spielen und sie sich nach dem Abschluss der Matura neben dem Anglistik-Studium der Schauspielerei zuwandte.

Nach mehr als einem Jahrzehnt als Schauspielerin, Regieassistentin (Theater und Film), Sprecherin und Script Supervisor kamen Ehemann und Kinder, eine mehr als einjährige Reise um die Welt mit der Familie und der Entschluss, in der Steiermark ganz etwas Neues zu beginnen.

Seit 2007 lebt sie mit Mann, Kindern, Hund und Katzen auf einem Bauernhof und hat mehr als 20 Romane veröffentlicht.

(römische Antike)

Stefan Zehetner wurde 1978 in Wiener Neustadt geboren und wuchs in Hochwolkersdorf in der Buckligen Welt auf. Heute lebt er sowohl in Wien, wie auch in Hochwolkersdorf.

Er studierte Alte Geschichte an der Universität Wien und der Sapienza Università di Roma. Sein Interesse gehört der römischen Militärgeschichte sowie der lateinischen Epigraphik. Beruflich war er in der Kulturvermittlung, im Journalismus, dem Museums-, PR- und Projektmanagement, im Verkauf und der Erwachsenenbildung tätig. Als Autor wissenschaftlicher Bücher und Essay, sowie als Vortragender im wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Bereich, hat er sich einen Namen in der Fachwelt gemacht. In seinen historischen Romanen haucht er der Zeit seines Interessengebietes Leben ein.

(11. Jahrhundert)

Birgit Constant ist eine polyglotte Mediävistin, die wenig überraschend Sprachen und das Mittelalter liebt. Sie arbeitete lange international in Übersetzung, IT und PR, bevor sie in der Buchwelt landete.

Ihre historischen Romane für Sprachbegeisterte siedelt sie bevorzugt in England und Frankreich an. Besonders interessieren sie Hidden Histories, also versteckte Geschichte(n), mit wenig bekannten historischen Schauplätzen und Figuren oder ungewohnten Perspektiven auf bedeutende Ereignisse und Persönlichkeiten. Zu ihren Veröffentlichungen gehören unter anderem die Buchreihe „Die Northumbria-Trilogie“ und „Marie ist mein Name“, eine Romanbiographie über Marie de France.

(11. Jahrhundert/Fantasy)

C. L. Gerres studierte mittelalterliche Geschichte und Schauspiel, spielte Theater, verlegte anschließend den Lebensmittelpunkt zurück nach Nordhessen und arbeitet heute im Journalismus. C. L. Gerres liest und schreibt am liebsten kraftvolle, actionreiche High und Low Fantasy-Romane, die sich eng an historische Epochen wie das Mittelalter und die Antike anlehnen, kann aber auch anders – etwa in Kurzgeschichten mit kritischem Blick in moderne oder ferne, zukünftige Welten eintauchen. Für das unveröffentlichte Manuskript zu „Malegons Flüstern“ gab es 2021 das erste Arbeitsstipendium des Phantastik-Autoren-Netzwerks e. V. (PAN) im Bereich „Debüt“. Die von C. L. Gerres mitherausgegebene Anthologie „Das rote Tuch“ stand 2022 auf der Shortlist des Selfpublishing-Buchpreises.

(14. Jahrhundert/Fantasy)

Seit ihrer Kindheit schreibt Natascha Vuleta mit großer Leidenschaft Geschichten.

„Itaria – Die Suche nach der Wahrheit“ war das erste Buch, welches die Autorin unter ihrem Pseudonym und früheren Namen veröffentlicht hat. Doch nicht nur das Schreiben, sondern auch Fremdsprachen gehören zu ihren großen Interessen.

In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich viel mit dem Mittelalter, weshalb sie in ihre Romane auch gerne historische Aspekte miteinfließen lässt.

Aber auch die vielen fremden Orte und Länder, die sie mit ihrem Mann oft bereist, finden sich in ihren Geschichten wieder. Zudem hat sie noch viele andere Hobbys wie: Brettspiele, Lesen, oder Cosplay.

(17. Jahrhundert/Krimi)

Ludwig Fladerer wurde 1961 in Graz geboren, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Nach dem Studium der Klassischen Philologie lehrte er zeitweilig an der Universität Graz und unterrichtet seit 1989 auch an der HIB Graz-Liebenau Latein, Griechisch und Ethik.

Nach Forschungen zu Cicero, Johannes-Philoponos (darüber Habilitation im Jahr 2000), Augustinus und zur lateinischen Literatur an der Grazer Jesuitenuniversität veröffentlichtete er im Wiener Seifert Verlag den historischen Roman „Unter Masken“. Darin geht er den Motiven und Hintergründen für die Ermordung des schwedischen Königs Gustav III. im Jahre 1792 nach. Dieser Stoff wurde von Verdi in seiner Oper „Un ballo in maschera“ umgesetzt.

(Regency)

Ester D. Jones ist der Pseudonym der niederösterreichischen Autorin Bettina Kiraly. Sie wuchs in einem kleinen Ort aus dem Bezirk Hollabrunn auf und lebt hier mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern noch immer. 2007 hat sie ihren ersten Roman veröffentlicht. Seitdem sind mehr als fünfzig Romane erschienen und die Ideen gehen ihr noch lange nicht aus.

Bettina Kiraly schreibt zeitgenössische Liebesromane in vielen Genres. Unter den Pseudonymem Ester D. Jones und Bailey Kinlay veröffentlicht Bettina Kiraly historische Liebesromane. Unter dem Pseudonym Betty Kay erscheinen Fantasyromane. Fasziniert von den dunklen Flecken auf der menschlichen Seele, beschäftigen sich Bettina Kiralys Texte mit der Psyche der Hauptpersonen ihrer Geschichten. Im Mittelpunkt stehen außergewöhnliche, starke Charaktere.

(Regency)

Sophia Farago gilt als die Königin des deutschsprachigen Regency-Romans. Sie liebt England, nennt die englische Geschichte des beginnenden 19. Jahrhunderts „meine Zeit“ und hat selbst stilecht über dem Amboss in Gretna Green geheiratet. Seit mehr als 30 Jahren ist sie in diesem Genre erfolgreich, hat Großbritannien mehr als 50 Mal bereist und Berge von Hintergrundliteratur verschlungen. Ihre Romane erklommen viele Male die Bestsellerlisten und waren Top 10 bei Kindle. Die aktuelle Buchreihe heißt „Regency Heroes“ und erscheint im Edel Verlag.

Unter ihrem richtigen Namen Dr. Ingeborg Rauchberger ist die Linzerin Juristin, Verhandlungscoach und Vortragende.

2015 belegte sie den 1. Platz beim Kurzgeschichtenwettbewerb zeilen.lauf der art.experience.

(19. Jahrhundert/Krimi)

Gudrun Wieser, geboren 1987 in Frohnleiten, machte ihre Matura bei den Ursulinen in Graz (damals noch eine reine Mädchenschule), darauf folgte das Lehramtsstudium für Deutsch und Latein an der Karl Franzens Universität in Graz. Aus Leidenschaft für die alten Sprachen hängte sie 2017 noch ein Doktorat in Klassischer Philologie (Latein) in Graz und Wien an. Als Lehrerin verschlug es sie nach einem Abstecher als Lektorin an der Universität und mehreren Sprachkursen an der Urania an das geschichtsträchtige Akademische Gymnasium Graz, wo sie nun Latein, Deutsch und Darstellendes Spiel unterrichtet.

2024 wurde sie mit dem Grazer Newcomer Award des FineCrime Festivals ausgezeichnet.

(20. Jahrhundert)

Angela Marina Reinhardt lebt mit ihrer Familie im Rheintal bei Bonn. Geboren in einer Römerstadt und aufgewachsen am Rhein zwischen wehrhaften Burgen und prunkvollen Schlössern, ist es kein Wunder, dass alles Historische sie seit jeher fasziniert. Als Künstlerkind in dritter Generation hat ihr außerdem niemand gesagt, sie solle einen »soliden« Beruf ergreifen. Sie hat es trotzdem versucht und mehrere Jahre lang als ausgebildete Redakteurin und Journalistin gearbeitet, sogar preisgekrönt.Bis der Tag kam, an dem sie ihrer geheimen Leidenschaft folgte und ihr erstes Buch schrieb. Seitdem ist sie freie Autorin und hat dies keinen Tag lang bereut.

Ihre historischen Romane und Erzählungen spielen meist in ihrem Herzensland Italien oder in Mitteleuropa, seltener im hohen Norden, jedoch fast immer im 19. oder 20. Jahrhundert.

(20. Jahrhundert/Krimi)

Sabina Naber arbeitete nach ihrem Studium in Wien u.a. als Regisseurin, Journalistin und Drehbuchautorin. 2002 startete sie mit der Maria Kouba-Serie (Rotbuch Verlag) ihre schriftstellerische Laufbahn, 2013 folgte die Mayer & Katz-Serie (Gmeiner Verlag; Marathonduell nominiert für den Leo-Perutz-Preis 2013); 2014 erschien zusätzlich der Roman „Renata geht tanzen“. 2019 startete sie die 60-er-Jahre-Serie rund um den Ermittler Wilhelm Fodor (Emons-Verlag). Der Band Leopoldstadt wurde 2021 für den „Leo-Perutz-Preis“ nominiert.

Sie veröffentlichte über 40 Kurzgeschichten, 2007 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis für die beste Kurzgeschichte. Sie ist außerdem als Fotokünstlerin tätig.