Fun and Facts: 5 untypische Geheimtipps für deinen London-Besuch

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Inzwischen ist es gefühlt zu lange her, dass ich mit meiner Familie London besucht habe. Die Liste der Sehenswürdigkeiten, die wir besuchen wollten, war unglaublich lange. Geschafft haben wir nicht alles. Aber diese 5 untypischen Geheimtipps waren zum Glück dabei:

1. London Water Bus

Der Stadtteil, durch den man mit den Wasserbooten fahren kann, wird zurecht mit Venedig verglichen. Wir haben einen besonders heißen Tag erwischt, doch die Fahrt auf dem Wasser hat die Hitze erträglich gemacht. Unser Kapitän hat uns mit witzigen Anekdoten unterhalten, wodurch ich gern noch ein wenig länger unterwegs gewesen wäre. Eine kurze Wanderung den Kanal entlang haben wir auf dem Weg zum Zoo auch gemacht. Hätte ich zu viel Geld auf dem Konto würde ich mir entweder eines der alten Häuser am Ufer oder eines der dort ankernden Hausboote kaufen, auch wenn die meisten von letzteren gar nicht mehr fahrtüchtig sind.

London Water Bus

2. Battersea Power Station

Das ehemalige Kohlekraftwerk, das man vom Cover von „Animals“ von Pink Floyd kennt, befand sich ganz in der Nähe unserer Unterkunft. Wir mussten einen zweiten Anlauf für die Führung und die Liftfahrt nehmen, weil beim ersten Mal leider ein technisches Gebrechen aufgetreten ist. Doch ich wollte unbedingt die Aussicht bewundern, weil wir das London Eye nur beim Vorbeigehen besucht haben. Die Aussicht hat mir sehr gefallen und auch wenn die Sonne nicht gescheint hat, sah London einfach wunderschön aus.

Battersea Power Station

3. Leake Street Arches

Ganz in er Nähe vom London Eye befindet sich eine Unterführung, die von Straßenkünstlern mit unglaublich farbenfrohen Bildern verschönert wurde. Die Straße ist nicht sehr lang, aber man könnte Stunden dort verbringen, wenn man jedes einzelne Kunstwerk betrachten will. Durch die Beleuchtung wirkt die Atmosphäre besonders beeindruckend.

Leake Street Arches

4. St. James Park

Auf dem Weg zwischen den bekannten Sehenswürdigkeiten, die wir aus Zeitgründen oft nur von außen bewundert haben, sind wir auch im St. James Park gelandet. Ich fand die Anlage selbst zwar schön, aber auf den ersten Blick unterscheidet sich der Park nicht von den vielen anderen in London. Dass es von Eichhörnchen nur so wimmelt, hat die Müdigkeit etwas vergessen lassen. Doch eine Parkbank hat es uns dann doch besonders angetan. Wer „Good Omens“ gesuchtet hat wie wir, wird unbedingt ein Foto der Parkbank wollen, auf der sich Crowley und Aziraphale heimlich getroffen haben. Die beiden trage ich immer noch in meinem Herzen, besonders, weil sie dort das Paar sein dürfen, das ich mir gewünscht habe.

St. James Park

5. Frameless

Meine große Tochter liebt Museen. Wir haben fast mehr Stunden in Ausstellungsräumen verbracht als im Freien. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir allerdings „Frameless“, eine Ausstellung, in der Bilder zum Leben erweckt werden. Die Besucher sitzen IM Gemälde, von dem einzelne Element in Bewegung gesetzt werden. So reitet die Jagdgesellschaft wirklich die Wand entlang. Die Gondeln in Venedig fahren vorbei, während sich das Wasser bewegt. Der Mann auf dem Berg betrachtet die wandernden Wolken. In mehreren Räumen wechseln sich zueinander passende Gemälde unterschiedlicher Künstler ab. Die Videos werden von Musik untermalt, was den Eindruck verstärkt, dass der Betrachter förmlich in das Bild eingesogen wird. Ich gestehe, dass ich an verschiedenen Stellen so sehr berührt war, dass ich Tränen in den Augen hatte.

Frameless Experience

Hast du von einem meiner Tipps schon einmal gehört? Bist du ein Museumsbesucher oder wanderst du lieber durch Parks?

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