Weiter geht’s mit meinen Gedanken über das Schreiben. Thema heute
Natürlich Liebesromane
Worüber wolltest du schon immer einen Liebesroman schreiben?
Ehrlich gesagt schreibe ich meine Bücher genau über die Themen, die mich gerade beschäftigen. Natürlich bedeutet das nicht, dass ich gerne in der Zukunft leben und dort als Pilotion auf Rachefeldzug gehen würde. Ich denke mir manchmal zwar, dass Männer es auf dieser Welt einfacher haben. Deswegen fühle ich mich trotzdem wohl ihn meiner Haut und würde mich nicht gerne als Mann in einen anderen Kerl verlieben. Ich möchte nicht im London vergangener Zeiten leben und mich dort den typischen Problemen gegenübersehen. Aber manchmal wäre ich gerne selbstbewusster, stärker, unerschütterlicher. Ich kämpfe mit Schwierigkeiten, über die ich mir viele Gedanken machen. Und dann dürfen das meine armen Protagonisten ausbaden. 🙂
Ein Liebesroman über welches Thema würde euch denn am meisten interessieren?
Ich liebe Liebesromane und …
Fantasy
Spannung
Krimi
Historical
Gay
…
und alles, was Spaß macht! Am liebens ist mir ohnehin immer die Verbindung zum Thema Liebe.
Dein liebstes Subgenre im Liebesroman?
Ich habe ein Faible für Gay Romance. Seit ich „Mein Herz schlägt in deinem Takt“ geschrieben habe und das Buch bei euch so gut angekommen ist, bedeutet das Genre mir unglaublich viel. Ich will mich in Zukunft darauf fokussieren und es mit anderen Subgenres zu mischen. Nach „forever love – Ich sehe Liebe“ ist der Gayregency Zweiteiler „Der Gentleman seines Herzens“ unter meinem Pseudonym Ester D. Jones erschienen. Ich habe eine Kurzgeschichte und ein Gemeinschaftsprojekt mit Kathrin Fuhrmann veröffentlicht („Heiße Küsse und ein Schottenrock“).
Ein paar neue Ideen habe ich ebenfalls in der Schublade. Freut ich euch schon darauf? 😉
Wie lautet euer liebstes Subgenre im Liebesroman?
Reist du in Büchern gerne in ferne/fantastische Welten oder bleibst du lieber zuhause?
Meine ersten Bücher haben bewusst in einer Gegend gespielt, die ich mir zur Gänze ausgedacht habe. Ich wollte über nichts schreiben, was ich kenne, weil es mir leichter schien, mir etwas auszudenken. Die Unsicherheit eines Anfängers, würde ich sagen. Inzwischen lasse ich meine Bücher in Österreich, besonders in Wien und Umgebung spielen. Mir rutschen ohnehin ständig österreichische Ausdrücke in die Texte. Da sollte ich mich nicht selbst verleugnen. In meinen in der Zukunft spielenden Romanen forme ich die Welt nach etwas, das mir bekannt ist.