„Der reservierte Gentleman und der Detektiv (Detektivische Affären 3)“ von Ester D. Jones

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Verbotene Leidenschaften, Erpresserbriefe und gefährliche Gefühle – ReGAYcy

„Der reservierte Gentleman und der Detektiv (Detektivische Affären 3)“ von Ester D. Jones

Reginald Frazier: Von einem Unbekannten bedroht und erpresst, muss der zukünftige Lord um seine Existenz fürchten.
Geoffrey Black: Von seinem adeligen Vater nicht anerkannt, hat er sich den Ruf eines talentierten Detektivs hart erarbeitet.
Die beiden Männer haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Welche Folgen wird es haben, wenn während der Aufdeckung der Geheimnisse unerlaubte Gefühle entstehen?

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Nach „Die neugierige Lady und das Biest“ und „Die pragmatische Lady und der Schönling“ der dritte und letzte Teil der „Detektivische Affären“-Reihe

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Leseprobe

1. Kapitel

London, Sommer 1820

Wie ekelhaft kitschig! Wie widerlich anhänglich! Wie abscheulich romantisch!

Wenn Reginald zusah, wie sein Freund Jonathan seine Ehefrau anhimmelte, spürte er einen starken Würgereflex. Dennoch konnte er nicht aufhören, die beiden zu beobachten. Der Schmerz, der sich dabei wie ein Stachel in sein Fleisch bohrte, ließ ihn sich wenigstens noch lebendig fühlen, während er sonst den Eindruck hatte, als wäre alles in ihm abgestorben.

»Ein hübsches Ding«, sagte Summers neben ihm.

Reginald wandte sich seinem Freund zu. »Wie bitte?«

»Jonathan hat sich ein hübsches Mädchen geangelt. Ich habe Miss Samantha niemals wirklich beachtet. Hätte ich ihr einen zweiten Blick geschenkt, hätte ich vermutlich auch um sie geworben.«

»Ein Glück für Jonathan, dass er genau hinsieht«, brummte Reginald und wünschte, das wäre tatsächlich der Fall. Allerdings hatte er die Erfahrung gemacht, dass sein Freund in gewissen Fällen furchtbar blind sein konnte.

Summers beugte sich näher. »Sie muss ein lockeres Weibsbild sein. Er hat mir einmal im Vertrauen erzählt, er habe sie schon vor der Verlobung nackt gesehen.«

Mit einem Seufzen verdrehte Reginald die Augen. »Du solltest genauer hinhören. Damals waren sie kleine Kinder. Als Cousine und Cousin sind sie quasi miteinander aufgewachsen. Pass auf, welche Geschichten du weitererzählst. Mit deinen Halbwahrheiten könntest du die beiden in echte Schwierigkeiten bringen.«

»Ach, das ist doch nur harmloser Tratsch«, meinte Summers mit einer wegwerfenden Handbewegung.

»Es ist niemals nur Klatsch. Jeder Einzelne von uns hat schon einmal die Auswirkungen von haltlosen Gerüchten zu spüren bekommen. Über Jonathan hat man sich einige gemeine Dinge erzählt. Wenn ich mich recht entsinne, wurdest du ebenfalls wilder Affären bezichtigt.«

»Alles nur abwegige Übertreibungen.« Dennoch verlor Summers’ Gesicht etwas an Farbe. »Sprich nicht zu laut davon. Die Angelegenheit hat meine Chancen bei den jungen Ladys empfindlich gestört.«

Reginald hob eine Augenbraue. »Dann weißt du, wie gefährlich ein falscher Kommentar sein kann.«

Obwohl sein Freund dieser Aussage zustimmen musste, wirkte er nicht sonderlich glücklich. Seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen. »Ich hasse es, wenn du tust, als würdest du über allem stehen. Du bist nicht besser als wir. Bestimmt verbirgst du mindestens genauso viele Geheimnisse wie wir anderen auch. Also hör auf, mich mit deinem Urteil meiner Person zu belästigen.«

»Das tue ich doch gar nicht.«

»Wirklich? Du musst doch bemerken, dass nur wenige Menschen deine Nähe ertragen. Dein überhebliches Gehabe verjagt jeden in deinem Umfeld. Lange wird es nicht mehr dauern, dann hast du deine letzten Freunde vertrieben.«

Reginald öffnete den Mund, um sich zu rechtfertigen, ließ es dann aber bleiben. In Summers’ Augen war deutlich zu erkennen, dass er keinen Wert auf eine vernünftige Fortsetzung dieser Diskussion legte. Mehr als einmal waren sie bereits aneinandergeraten, weil Summers behauptet hatte, Reginald wäre ein unverbesserlicher Oberlehrer. Darum sollten sie das leidige Thema so schnell wie möglich fallen lassen. Es erinnerte Reginald nur an Dinge, die er im Augenblick verdrängen wollte.

»Dann will ich dich nicht länger mit meiner Gegenwart belästigen«, brummte er und wandte sich ab, um sich in der Nähe der Terrassentüren einen neuen Standort zu suchen, von dem aus er eine gute Sicht auf Jonathan und seine Frau hatte.

Er hieß den Schmerz willkommen, der ihn durchströmte, während er die beiden von Neuem beobachtete. Wieso sollte sich seine Laune bessern, wenn der Anblick der zwei glücklichen Menschen ihn so schrecklich quälte, wenn es Folter gleichkam, dass die beiden ihre Finger nicht voneinander lassen konnten?

Liebesbekundungen waren nicht für jemanden wie Reginald gedacht. Sein Herz durfte in Sehnsucht für einen anderen Menschen entbrennen. Es durfte beim Anblick eines geliebten Menschen schneller schlagen. Es durfte ihm verrückte Hoffnungen einflüstern. Sein Verstand musste ihn allerdings ein ums andere Mal daran erinnern, dass es ihm nicht erlaubt war, diese Gefühle zu zeigen. Niemand durfte wissen, in wen sich Reginald verliebte.

Er war nicht in der Lage, mehr als Zuneigung für Ladys zu empfinden. Reginald war eine Schande seines Geschlechts, ein Häretiker, ein Mann, der sich lediglich von der Nähe eines Mannes angezogen fühlte und sich nach etwas sehnte, wofür er von der Gesellschaft verachtet und geschmäht werden würde. Nein, es würde ihm Schlimmeres bevorstehen, wenn jemals jemand entdecken würde, was er im Geheimen mit anderen Männern trieb.

Eifersucht presste seinen Brustkorb zusammen, als er seine Aufmerksamkeit auf Jonathan und Samantha richtete. Wie verliebt die beiden wirkten! Wie sie sich immer wieder beiläufig berühren mussten! Wie sie sich mit Blicken förmlich verschlangen!

Diese Art von Zuneigungsbekundung würde Reginald niemals möglich sein. Wenn er sich jemals in jemanden verlieben sollte …

Nein, das war bereits geschehen. Er hatte sein Herz längst an jemanden verloren. Doch selbst wenn sich diese Person ebenfalls für ihn erwärmen würde …

Das würde nie passieren. Schließlich war dieser Mensch bereits verheiratet. Er musste seine Gedanken anders formulieren. Selbst für den Fall, dass Reginald in der Lage wäre, sich die Liebe zu diesem Mann aus dem Herzen zu schneiden, und den Rest davon an jemanden verschenken würde, der sich ebenfalls von ihm angezogen fühlte, wäre es ihm nicht möglich …

Dabei handelte es sich ohnehin um eine mehr als unwahrscheinliche Überlegung. Welcher Mann sollte jemals Gefallen an einem Griesgram wie Reginald finden? Welcher Gentleman sollte ihn jemals in einem schwärmerischen Licht sehen? Welcher Kavalier sollte sich jemals die Mühe machen, ihn auf romantische Weise kennenzulernen?

Reginald würde auf ewig allein bleiben. Er würde die wahre Bedeutung einer intimen Beziehung niemals erfahren. Damit sollte er sich abfinden. Während er langsam an den anderen Gästen des Balles vorbeischlenderte und die glücklichen Gesichter der Paare betrachtete, wurde er von einer Welle der Bitterkeit geflutet.

Ja, er war eifersüchtig auf diese Turteltauben, er empfand Neid, in ihm wütete die Enttäuschung. Wie gern er sich genauso zufrieden fühlen würde!

Sein Blick wurde wie magisch von Jonathan und seiner Ehefrau angezogen. Reginalds Eifersucht schoss in neue Höhen. Es war nicht nett von ihm, sich nicht für seinen Freund zu freuen. Jonathan hatte Liebe genauso sehr verdient wie jeder andere auch. Reginald sollte ihm sein Glück nicht missgönnen. Dennoch wäre er mehr als erfreut, wenn Jonathans Herz statt für Samantha für ihn schlagen würde.

Was war er nur für ein schrecklich egoistischer, verdorbener Mensch!

Gerade flüsterte Samantha Reginalds Objekt der Begierde etwas zu, bevor sie sich zum Gehen wandte. Doch selbst die räumliche Trennung reichte nicht aus, damit Jonathan den Blick von seiner Ehefrau ließ. Er sah Samantha nach, als wäre sie die wertvollste Belohnung, die er erhalten könnte. Meist sprach er über nichts anderes als seine nervtötende, perfekte kleine Frau. Es wäre besser, sich von ihm fernzuhalten und sich den Schmerz zu ersparen, den er in der Gesellschaft seines Freundes zwangsläufig empfinden würde. Ob er warten sollte, bis sich Jonathans Verliebtheit abgekühlt hätte? Wie lange das wohl dauern würde? Musste mit mehr als einer Woche gerechnet werden? Diesen Zeitraum würde Reginald bestimmt ohne ein Gespräch mit seinem Freund ertragen.

Er setzte sich dennoch sofort in Bewegung, um sich mit Jonathan zu unterhalten. Die Sehnsucht trieb ihn vorwärts. Er musste selbstzerstörerischer veranlagt sein, als ihm klar gewesen war.

»Amüsiert Ihr Euch gut, Lord Blackwell?«, fragte er bewusst in der Höflichkeitsform, als er bei Jonathan anlangte. Er konnte seine Gereiztheit nicht verbergen, weil sein Freund immer noch seiner Frau hinterherstarrte.

Jonathan wandte sich ihm zu. »Meine Laune ist fabelhaft«, antwortete er beschwingt. »Die Freuden der Ehe wirken sich äußerst positiv auf meine Stimmung aus.«

Reginald brummte. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein paar nichtssagende Worte vor einem gleichgültigen Richter einen Unterschied darin machen, welche Richtung das eigene Leben nimmt.«

Seine Verärgerung stieg weiter an, als er beobachtete, wie Jonathans Blick durch den Saal schweifte. Bestimmt sah er sich schon wieder nach seiner Ehefrau um. Was für eine unangenehme Angewohnheit!

Unerwartet machte Jonathan einen Schritt zurück und räusperte sich, als könnte das darüber hinwegtäuschen, wie lächerlich dieses Herumgehampel wirkte.

»Geht es dir nicht gut?«, fragte Reginald mit Belustigung in der Stimme. »Du wirkst unsicher auf den Beinen. Bist du etwa bereits betrunken? Soll ich dir eine Kutsche rufen, die dich nach Hause bringt?«

»Das ist mein erstes Glas Champagner. Ich fühle mich bestens. Aber danke, dass du dir Sorgen um mich machst.«

»Warum schwankst du dann wie ein knorriger, alter Baum im Sturm?«

»Weil mich die Liebe aus dem Gleichgewicht bringt«, gab Jonathan zu. »Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass sie so eine Wirkung auf mich haben könnte. Du sagst, eine Ehe wird nur durch ein paar nichtssagende Worte besiegelt? Möglich, dass eine Hochzeit lediglich ein unbedeutendes Zeichen nach außen hin ist. Viel wichtiger ist allerdings das Versprechen, das man sich als Paar gibt. Die Schwüre, die wirklich zählen, muss man nicht einmal laut aussprechen. Die werden mit dem Herzen besiegelt.«

Wie widerlich. Reginald seufzte und verdrehte die Augen. »Aus dir ist ein schrecklich romantischer Poet geworden, seit du verheiratet bist. Du solltest das wirklich untersuchen lassen.«

Jonathan leerte sein Glas und stellte es dann zur Seite. »Wenn du dich erst einmal verliebt hast, wirst du feststellen, dass jeder Augenblick mit der Richtigen voller Romantik sein kann. Von der Leidenschaft, die in den unpassendsten Momenten erwacht, sollte ich gar nicht erst reden. Irgendwann wirst du bemerken, dass selbst eine Meinungsverschiedenheit über ein völlig lächerliches Thema die Sehnsucht nach einem Kuss anheizen kann.«

»So etwas wird mir nicht passieren.« Wenigstens dieser einen Sache war sich Reginald sicher. Er würde niemals einer Frau mit Haut und Haar verfallen. Das, was er wirklich wollte, war ein Mann und dieses Verlangen nicht rechtens. Daran würde sich auch so schnell nichts ändern.

Jonathan lächelte. »Denkst du, ich hätte es für möglich gehalten? Glaubst du nicht, ich hätte mich immer für einen ausgeglichenen, bodenständigen Menschen gehalten? Doch seit Samantha mein Herz neu berührt hat, wird mein Leben von der Liebe zu ihr bestimmt.«

Wie befürchtet kreisten die Gedanken von Reginalds Freund lediglich um seine Ehefrau. Einfach nervenaufreibend. »Du bist liebestoll nach diesem Weib.«

»Widersprechen kann ich nicht, ich würde es allerdings anders ausdrücken.. Es ist keine Schwäche, wenn es mich stark macht wie niemals zuvor.«

Das musste Reginald mit einem Kopfschütteln beantworten. »Und ich dachte, nur du würdest den Frauen den Verstand rauben. Ganz offensichtlich hast du deine Meisterin gefunden.«

Schon wieder sah sich Jonathan nach Samantha um. »Ich habe meine Seelenverwandte gefunden. Niemals hätte ich geglaubt, dass es so etwas geben könnte. Mit jedem weiteren Tag, den diese Frau mein Leben bereichert, wird mir deutlicher bewusst, wie viele Jahre ich vergeudet habe, weil ich meine Augen davor verschlossen habe, wie wundervoll sie wirklich ist.«

Reginald gelang es nicht, seine Frustration im Zaum zu halten. Er wollte weg von hier. Wenn er noch eine Sekunde lang zuhören musste, wie Jonathan von seiner Frau schwärmte, würde er sich vor allen Leuten auf den glänzend gebohnerten Boden übergeben. »Schön für dich. Ehrlich, ich freue mich für euch. Mir jagt dieser Hang zur Romantik, den du neuerdings an den Tag legst, einen eisigen Schauer über den Rücken. Also entschuldige, wenn ich jetzt die Flucht antrete.«

»Vielleicht suchen wir das Spielzimmer auf«, schlug Jonathan vor. »Angeblich hat sich dort schon ein illustrer Kreis um den Kartentisch eingefunden.«

»Nein, lieber nicht. Ich weiß deine Bereitschaft, dich meiner schlechten Laune auszusetzen, zu schätzen. Allerdings habe ich nicht nur in der Liebe in letzter Zeit Pech. Auch am Spieltisch scheine ich in den vergangenen Tagen kein Glück mehr zu haben. Ich will nicht riskieren, noch mehr Schulden bei irgendwelchen Gentlemen anzuhäufen und dadurch in Schwierigkeiten zu geraten.«

»Wir können uns auch in ein Raucherzimmer zurückziehen. Ich erkläre mich dazu bereit, den Rest des Abends schweigend neben dir zu sitzen, falls das nach deinem Geschmack wäre. Wenn du draußen Luft schnappen möchtest …«

»Lass mich einfach hier stehen«, unterbrach Reginald rasch, als er Jonathans Geschwafel nicht mehr ertrug. Nein, es war alles zu viel. »Ich besorge mir noch ein wenig Alkohol, damit ich ein paar Stunden in der Nähe von Menschen durchstehe, und dann verschwinde ich irgendwann heimlich. Kein Mensch wird es bemerken. Hier interessiert sich ohnehin niemand für mich.«

Jonathan musterte ihn intensiv. »Du weißt, dass dein Wohl mir wichtig ist. Ich sehe dich als einen meiner engsten Freunde. Du warst für mich da, als alle mich mit Missachtung gestraft haben, weil eine gewisse Person Lügen über meinen Geschäftssinn verbreitet hat. Ohne dich wäre ich in echte finanzielle Schwierigkeiten geraten. Du hast alle davon überzeugt, dass diese Gerüchte absoluter Unsinn sind. Wenn ich also etwas für dich tun kann, musst du es mir nur sagen.«

»Ich danke dir für dieses Angebot«, gab Reginald zurück. »Im Augenblick bin ich kein angenehmer Gesellschafter, das ist mir bewusst. Dass du mich nicht aufgibst, weiß ich zu schätzen. Mit Sicherheit wird sich meine Bärbeißigkeit bald wieder bessern. Es gibt einiges, was mich beschäftigt. Doch das werde ich in den Griff bekommen. Ich werde einen Weg aus diesem seltsamen Tief finden, in das ich gerade gezogen werde. Im Moment gibt es nichts, was du für mich tun kannst. Sollte sich das ändern, wende ich mich gern an dich.«

»Wenn du dich mit geschäftlichen Problemen herumschlagen musst, werde ich dich unterstützen.«

Reginald schüttelte den Kopf und hob dann einen Mundwinkel. Wie überaus nett von Jonathan. Doch er konnte ihm nicht helfen. Nein, vielmehr machte er alles nur noch schlimmer. »Es ist leider ein wenig komplizierter als das. Keine Sorge. Ich werde mich darum kümmern. Dieser Zustand kann nicht ewig anhalten. Ich muss etwas dagegen unternehmen.«

Jonathan lächelte und wirkte erleichtert. »So gefällst du mir schon besser. Dieser Kampfgeist ist es, was dich ausmacht. Du hast dich noch von keinen Schwierigkeiten und keinem Gegner kleinhalten lassen.«

So leicht ließ er sich davon überzeugen, dass mit Reginald alles in Ordnung war? Ein naiver, oberflächlicher Blickwinkel. Reginald fühlte sich enttäuscht von der Fehleinschätzung seines Freundes. »Danke dir für deine aufmunternden Worte. Dennoch ist es an der Zeit für mich zu gehen.«

»Willst du nicht doch noch ein wenig bleiben und den Abend genießen?«

»Nein, ich habe eindeutig genug.« Reginald nickte ihm zu und eilte davon. Er ertrug es nicht länger, in Jonathans Nähe zu sein. Das Glück, das der neuerdings zur Schau trug, tat viel zu sehr weh. Reginald wollte nur allein sein.

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